Licht im Raum

Als Johannes und Lisa Dinnebier 1956 Licht im Raum gründeten, war das Berufsbild des Lichtplaners so gut wie unbekannt. Licht hatte in erster Linie hell zu sein und musste zweitens repräsentieren. Dachte man Mitte der 50er Jahre an gutes Licht, meinte man meist einen Kronleuchter. Das junge Unternehmen hatte da ganz andere Vorstellungen. Für sie war Licht in erster Linie ein Gestaltungsmittel in der Architektur. Und erst dann eine Frage von Watt und Volt. "Der Tradition, Licht als Gestaltungsmittel in der Architektur einzusetzen Daniel Klages, jetziger Geschäftsführer von Licht im Raum, "fühlen wir uns bis heute verpflichtet. Dass die Räume anschließend hell werden, ist sozusagen ein Nebeneffekt." Licht ist in erster Linie ein Gestaltungsmittel. Und erst dann eine Frage von Watt und Volt. Nach dieser Devise arbeiten Licht im Raum seit 50 Jahren. Immer bis es hell wird. Um moderne Architektur perfekt zu inszenieren, entwickeln sie ständig neue Leuchtensysteme.

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